KONZERTE




FRÜHJAHRSKONZERT 2017


 



Randnotizen zu den Werken


Bunt gemischt wie ein Frühlingsstrauß ist das Programm,
seriöse Werke wie Haydns Sinfonie und Klavierkonzert wechseln sich ab mit unterhaltsamen Stücken von Puccini und Dvorak.
Herzstück von J. Haydn's Sinfonie Nr. 55 ist das witzige Andante, dessen punktiertes Thema schon zu Lebzeiten Haydns als drohender Finger eines Schulmeisters gedeutet wurde.
Haydns Klavierkonzert op. 21 verdankt seine Popularität dem spirituell-frischen Kopfsatz und dem reizvoll-musikantischen Schlußsatz „Rondo all'ungarese“. Als Thema liegt ihm eine Tanzmelodie zugrunde.
G. Puccini schrieb den Streichersatz „I Chrisantemi“ anläßlich des Todes von Amadeo von Savoyen, des Grafen von Aosta. Die in einer Nacht geschriebene Trauermusik ist ein bewegender Klagegesang.
A. Dvořák's „Slawische Tänze“ gehören zu den beliebtesten Stücken des tschechischen Komponisten. Sie sind ein brillante Mischung aus rhythmisch-mitreissenden und nostalgisch-lyrischen Abschnitten mit innigstem Ausdruck.

Sonntag, 26. März 2017, 19 Uhr

Pfarrsaal St. Vinzenz, Erding-Klettham


Frühlingstänze




Programm:


Joseph Haydn:

Sinfonie Nr. 55 in Es-Dur,

„Der Schulmeister“


Joseph Haydn:
Klavierkonzert op. 21 in D-Dur
Solist:

Vadym Palii, Klavier


Giacomo Puccini:
Streichersätze:
Minuetto I und II
 „I Chrisantemi“
Minuetto III

Antonín Dvořák:
3 Slawische Tänze:
Nr. 10 op.72 in e-Moll
Nr. 16 op. 72 in A-Dur
Nr. 6 op. 46 in G-Dur



Leitung: Helmut Veihelmann


 







Zum Solisten:

 


Vadym Palii

wurde in Czernowitz in der Ukraine geboren. Schon früh erhielt er ersten Klavier- und Gesangsunterricht. Später studierte er am Konservatorium seiner Heimatstadt die Fächer Klavier, Pädagogik, Korrepetition und Chordirigieren. Anschließend setzte er seine Studien an der Kunstuniversität Graz fort, wo er seinen Masterabschluss „Mit Auszeichnung“ absolvierte. Zusätzlich belegte er noch ein Masterstudium in Vokalbegleitung und Liedgestaltung bei Joseph Breinl, das er im Oktober 2016 ebenfalls „Mit Auszeichnung“ abschloss. In zahlreichen Meisterkursen bei Künstlern wie Boris Berezovsky, Robert Holl, Brigitte Fassbänder und anderen vervollständigte er seine künstlerischen Erfahrungen. Seine Konzertauftritte führten ihn von der Ukraine über Russland bis in die USA.

Der Preisträger internationaler Wettbewerbe ist Stipendiat unter anderem der Stiftung „Live Music Now“. Als begeisterter Kammermusiker und Klavierbegleiter ist er derzeit freiberuflich als Korrepetitor, Klavierpädagoge und Solopianist tätig.


 




SOMMERKONZERT 2017


 



Eindrücke vom Konzert und von der Übergabe der Dirigentenstabs an Alexander Scholz :

Bericht im Erdinger Anzeiger


Gespräch mit Helmut Veihelmann:

Bericht in der Süddeutschen Zeitung






Randnotizen zu den Werken


Wir freuen uns, diesmal eine Märchenerzählerin dabei zu haben. Vroni Vogel wird das Publikum in die heiter-gefährliche Welt des bekannten Märchens einführen. Der Komponist Engelbert Humperdinck hat in seiner Oper die Geschichte des Geschwisterpaares und der schaurigen Hexe genial in  musikalische Szene gesetzt und unsterbliche „Schlager“ geschaffen. Die romantischen Ohrwürmer sind ein Genuss für Groß und Klein. Sie erklingen in der Fassung für kleines Orchester ohne Singstimmen.


Sonntag, 9. Juli 2017, 19 Uhr

Open Air Konzert

im Innenhof von St. Vinzenz, Erding-Klettham
(Bei schlechtem Wetter im Pfarrsaal)

Sommermärchen


Programm:


Max Bruch:

Serenade für Streicher


Johann Wilhelm Ganglberger:

„Mein Teddybär“, Polka für Fagott und Orchester

Solistin:
     Cosima Heilmaier, Fagott

Engelbert Humperdinck:

„Hänsel und Gretel“,
Suite für kleines Orchester, mit Erzählung

Erzählerin:
     Vroni Vogel

Edvard Grieg:

Suite „Aus Holbergs Zeit“ für Streichorchester



Leitung: Helmut Veihelmann

Eintritt frei, Spenden erbeten


Auch können wir die jüngste Solistin in der Geschichte des Erdinger Kammerorchesters präsentieren:
Die zehnjährige Cosima Heilmaier aus Erding wird den Fagott-Solopart in Johann Wilhelm Ganglbergers drolliger Polka „Mein Teddybär“ spielen.

Edvard Grieg greift in der Suite „Aus Holbergs Zeit“ auf die typischen Tanz- und Liedformen des 18. Jahrhunderts zurück und versieht sie mit den romantischen Ausdrucksmitteln seiner Zeit. Die Holberg-Suite ist für jedes Kammerorchester das beliebteste Werk des norwegischen Komponisten.

 



Solistin:

Cosima Heilmaier
,
10 Jahre alt, besucht die fünfte Klasse des Anne-Frank-Gymnasiums in Erding.
Sie begann mit vier Jahren Klavier zu lernen und mit sechs Jahren Fagott. Seit Februar 2015 erhält sie Unterricht bei Gernot Friedrich in München. Bereits mit neun Jahren wurde Cosima in das ATTACCA Jugendorchester der Bayerischen Staatsoper aufgenommen.
Sie erhielt mehrfach erste Preise bei Jugend musiziert, beispielsweise im Landeswettbewerb 2016 in der Wertung Klavier/Fagott  mit ihrer Schwester Lea sowie im Landeswettbewerb 2016 in der Kategorie Klavier solo.
 
 
 
RÜCKSCHAU


 


Berichte über die Konzerte 2016

Adventskonzert
Herbstkonzert
Sommerkonzert Open Air
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Berichte über die Konzerte 2015

Adventskonzert
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